Oralchirurgie
Komplexe Eingriffe
Komplexe Eingriffe
Komplexe Eingriffe
Oralchirurg | Implantatologe
aus Leidenschaft.
Geboren in Berlin, Ausbildung und Studium in London. Eigene oralchirurgische Praxis in Berlin-Halensee, Leiter und Referent eines internationalen Fortbildungsinstitutes für Implantologie und Oralchirurgie. Zertifizierter Implantologe mit postgradualem Studienabschluss: Master of Science in Implantologie.
Vertrauen Sie einem internationalen Top-Chirurgen mit jahrelanger Erfahrung.
Freddi Zelener betreut Sie in allen Belangen der zahnärztlichen Chirurgie bis hin zu komplexen Knochenaufbauten und Implantationen.
unserer Chirurgie:
auf höchstem Niveau.
Implantate sind eine Revolution hinsichtlich Ästhetik, Kaukomfort und Stabilität. Herausnehmbarer Zahnersatz ist damit Geschichte, dem Knochenschwund wird effektiv vorgebeugt. Mit dem Erhalt der körpereigenen Zahn- und Kieferstruktur bewahren Sie sich Ihr natürliches Erscheinungsbild.
Implantate senden im Kieferknochen wie eine natürliche Zahnwurzel Reize für den natürlichen Knochenerhalt aus. Dadurch verhindern sie den Knochenabbau, der schon bei Verlust eines Zahnes einsetzt und sich bei einem zahnlosen Kiefer noch deutlich stärker bemerkbar macht.
Mit unseren Implantaten kommt alles zurück, was Sie bisher vermisst haben: Sicheres Auftreten, klare Sprache, beschwerdefreies Beißen und Kauen. Implantate sind inzwischen zum festen Bestandteil unserer täglichen Arbeit geworden, da ihre Vorteile und Möglichkeiten das Einsatzspektrum der Zahnmedizin deutlich erweitert haben.
Implantate sind nach einem Zahnverlust die Basis für den Zahnersatz. Im Gegensatz zu klassischen Lösungen entfällt jedoch die Bearbeitung der Nachbarzähne, die als Stütze oder Pfeiler dienen. Patienten verlieren normalerweise gesunde Zahnsubstanz, die bei einem Implantat aber erhalten bleibt.
Das Implantat aus Titan oder Keramik wird direkt im Kieferknochen befestigt und wächst während der Heilungsphase dort ein. Als stabiler und integrierter Teil des Kiefers kann auf dem Implantat nun der eigentliche Zahnersatz in Form von Brücken, Kronen oder kompletten Prothesen aufgesetzt und fixiert werden. Man spricht aufgrund der Integration in den Knochen auch vom „natürlichen Zahnersatz“, denn die Implantat-Technologie kommt einem natürlichen Zahn sehr nahe.
Nach dem Einbringen der Implantate, dem Einheilprozess und der Befestigung des Zahnersatzes ist die sorgfältige Pflege der neuen Zähne wichtig. Im Rahmen unserer Prophylaxe-Termine kontrollieren wir die Implantate unserer Patienten akribisch und in regelmäßigen Abständen. Nur bei guter Pflege und kontinuierlichen Kontrollen können wir die Dauerhaftigkeit garantieren.
Fehlendes Knochenmaterial
Natürlicher Knochen
Öffnung zur Kiefernhöhle
Öffnung
Auffüllen mit Knochenmaterial
Auffüllung
Aufgebauter Knochen
Aufgebauter Knochen
Eine erfolgreiche Implantation hängt vor allem vom Knochen ab, der die künstliche Zahnwurzel aufnimmt. Je mehr Knochen vorhanden ist, umso einfacher gestaltet sich die Implantation. Beträgt die Kieferbasis aber weniger als acht Millimeter in der Höhe und fünf Millimeter in der Breite, muss der Implantologe das knöcherne Volumen mittels einer speziellen Technik – der sogenannten „Augmentation“ – aufbauen.
Kleinere Defizite füllen unsere Experten mit Knochenspänen auf oder verpflanzen Gewebe aus dem benachbarten Kieferknochen – sogenannte Knochenblöcke -, das beispielsweise aus den hinteren Abschnitten des Ober- und Unterkiefers entnommen wird.
Die transplantierten Knochenstückchen fixiert man mit kleinen Schrauben an der Kieferbasis oder lagert sie in Form von fein zerkleinerten Spänen auf den bereits vorhandenen Knochen auf. Solche Knochenersatzmaterialien können auch mit dem körpereigenen Knochengewebe gemischt werden. Bei kleineren Defekten erfolgt der Knochenaufbau simultan zur Implantation.
Ein Knochendefizit im Oberkiefer wird vor der Implantation durch einen operativen Eingriff ergänzt. Dabei füllt man einen kleinen Teil der Kieferhöhle mit Knochenersatzmaterial auf. Mithilfe dieses sogenannten Sinuslifts vergrößert sich das Knochenvolumen zur Aufnahme des Zahnimplantats.
Beim indirekten Sinuslift vertieft der Implantologe den reduzierten Knochen vor dem Setzen des Zahnimplantats mittels einer minimalinvasiven Vorgehensweise durch den Bohrkanal. Danach kann das Implantat in die Bohrung eingeschraubt werden und damit den Knochenaufbau verschließen.
Beim direkten Sinuslift muss ein seitliches Knochenfenster in der Kieferhöhle angelegt werden. Der Ersatzknochen wird anschließend durch diese Öffnung unter die auskleidende Membran der Kieferhöhle gelegt. Auf diese Art und Weise ist auch ein großvolumiger Aufbau von Knochen im Oberkiefer möglich. Danach wird das Knochenfenster dicht mit einer Membran verschlossen.